Bericht vom Berliner Frühlingsturnier

Am 1. April war es soweit: endlich wieder ein Go-Turnier. Für Leonhard war es sogar das Allererste. Schön, dass Daniel noch mit dabei war, er kennt sich schon gut bei den Eintagesturnieren am Ostkreuz aus. Wenn die S-Bahn fährt, ist es von Strausberg auch gut und schnell zu erreichen. Zu Fuß sind es nur wenige Minuten vom Bahnhof bis zum Spielort.

Dort kümmert man sich sehr engagiert und routiniert. Typisch für Berlin: der Zeitplan ist eher informativ und wird situativ angepasst … Der Spielort (Jugendklub E-Lok) ist zweckmäßig, wenn auch nicht besonders schön. Die Versorgung kostet 5 Euro, dafür gibt Wasser, Schorle, Kaffee, Tee, eine warme Mahlzeit mit Nachtisch und Kuchen am Nachmittag.

Sportlich war das Turnier besser als erwartet, mit einem Rekord: 48 Teilnehmer! Da gab es für jeden genug passende Gegner. Die Bedenkzeit ist ein wenig knapp: 30 Minuten mit Byoyomi (20 Steine in 5 Minuten), aber mehr geht nicht bei 4 Runden an einem Tag.

Insgesamt hat mir das Turnier recht gut gefallen, auch weil noch etwas vom Wochenende übrig blieb. Die Atmosphäre war angenehm entspannt. Der Fokus dieser Turniere liegt auf Spielern im Kyu-Bereich, auch für Anfänger ist es sehr gut geeignet. Daher gibt es gut Chancen, dass wir zum Sommerturnier am 1 Juli wieder mit der S-Bahn zum Ostkreuz fahren. Und bis dahin soll auch Strausberg wieder mit der S-Bahn erreichbar sein.

Die Ergebnisliste kann auf dgob.de oder govb.de angesehen werden.

Lars-Olaf Gatz